Prof. Dr. Hendrik Streeck bei Ihnen vor Ort!

Berlin, 29. Januar 2024 – Vor dem Hintergrund alarmierender Wirtschaftszahlen und einem deutschlandweiten Wirtschafts-Warntag haben führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Wirtschaftsvertreter Wirtschaftsvertreterinnen heute in Berlin ein Forderungspapier für eine innovationspolitische Schulterschluss von Wissenschaft und Wirtschaft präsentatiert. Die Präsentation fand bei Quadriga am Werderschen Markt statt.
Unter dem Titel „Wissen schafft Wirtschaft“ fordern die Initiatoren und Initiatorinnen eine engere Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft, um Deutschland international wettbewerbsfähig zu halten.

An der Pressekonferenz nahmen unter anderem Prof. Dr. Martina Schraudner (Fraunhofer Center for Responsible Research and Innovation), Deepa Gautam Nigge (Vorsitzende des Sifttungsrats der RWTH Aachen University Stiftung,) unxd Prof. Dr. Hans Hennig von Grünberg (Universität Potsdam) teil. Mitgewirkt haben zudem Frank Thelen, Dr. Alex von Frankenberg und Stefan Gross-Selbeck.

Prof. Dr. Hendrik Streeck betonte die zentrale Rolle der Wissenschafts- und Innovationspolitik für die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands:

„Am Tag an dem der Bundeswirtschaftsminister alarmierende Zahlen vorstellt, Arbeitgeber bundesweit protestieren, und Ursula von der Leyen einen Innovationsschub für mehr Wettbewerbsfähigkeit fordert, sagen wir: die Wissenschafts- und Innovationspolitik einer der Schlüssel! Eine starke Wissenschaftspolitik ist die Grundlage für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Unsere Forderungen zeigen den Weg!“

Das vorgestellte Forderungspapier zeigt zehn konkrete Maßnahmen auf, mit denen Deutschland den Transfer von Wissen in wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt beschleunigen kann. Dazu gehören gezielte Investitionen in forschungsgetriebene Innovationen, der Abbau bürokratischer Hürden für Start-ups und Technologietransfers sowie eine stärkere Vernetzung zwischen Wissenschaft, Unternehmen und Kapitalgebern. Besonders betont wird die Notwendigkeit einer innovationsfreundlichen Kultur, die unternehmerisches Denken bereits in Hochschulen fördert und mutige, zukunftsweisende Entwicklungen aktiv unterstützt. Die Initiatoren und Initiatorinnen appellieren an Politik und Wirtschaft, Wissenschaft nicht länger isoliert zu betrachten, sondern als zentralen Motor für Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und gesellschaftlichen Fortschritt gezielt zu stärken.

Pressekontakt:

Fritz Strempel

Sprecher, Team Streeck

fritz.strempel@gmail.com

01736808702

Über das Forderungspapier „Wissen schafft Wirtschaft“:Das Papier formuliert zehn konkrete Forderungen, um den Innovationsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken. Es wurde von führenden Wissenschaftler:innen und Wirtschaftsvertreter:innen erarbeitet und zeigt, wie exzellente Forschung in wirtschaftliche und gesellschaftliche Wertschöpfung überführt werden kann.

Hier geht’s zum Download des Papiers!